Mittlerweile ist es sicher. Bis 2025 wird die bundesdeutsche Regierung Ölheizungen stark einschränken und danach dürfen keine neuen Anlagen mehr installiert werden. Falls Sie Ihr Haus mit einer Ölheizung heizen, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie Sie diese erneuern oder ersetzen könnten. Hier finden Sie einige genauere Informationen mit den entsprechenden Empfehlungen dazu, wie Sie Kosten sparen und zugleich in Ihrer Wohnung den perfekten Wärmekomfort erreichen können.
Die Nachteile von Ölheizungen
Das Ende der Ölheizung ist beschlossene Sache: Ab 2026 dürfen keine neuen Heizungen eingebaut werden.
Warum hat die bundesdeutsche Regierung diese Entscheidung getroffen? Was sind die Nachteile von dieser Art von Heizung sowie aller fossilen Brennstoffe?
Lesen Sie die Kontra-Liste.
- Fossile Brennstoffe verursachen hohe CO2-Emissionen, eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung.
- Daher sieht der Klimaschutzplan der Bundesregierung bis 2050 den Ausstieg aus fossilen Heiztechniken vor.
- Tendenziell steigen die Kosten für fossile Brennstoffe, sowohl bei Öl als auch bei Erdgas. Selbst wenn neue Fördertechniken genutzt werden, sind die Vorkommen endlich.
- Bei fossilen Brennstoffen ist die Energieversorgung in Deutschland abhängig von Drittländern.
- Bei einer Ölheizung benötigt man einen zusätzlichen, gegen Leckagen gesicherten Raum, um den Öltank unterzubringen.
- Öl- und Gasheizungen liefern keine unmittelbare Wärme, nach dem Einschalten vergeht eine gewisse Zeit, bis die Heizung über die Wasserzirkulation Wärme abgeben kann.
Der Pelletofen als Alternative zur Ölheizung
Welche Alternativen sind im Vergleich zur Ölheizung wirtschaftlich interessant und ökologisch bemerkenswert?
Eine davon ist ein Pelletofen.
Vielleicht denkt man ja bei einer Heizung mit Holz oder Pellet nicht sofort an erneuerbare Energien, aber genau das ist der Fall. Dieser Holzbrennstoff wächst gewissermaßen spontan und erneuert sich ständig, besonders, wenn er aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern kommt. Pellet produziert zudem zehn Mal weniger Feinstaub als Holz. Eine weitere Reduzierung der Emissionswerte ist möglich, wenn Pellets in Öfen der neuesten Generation verbrennt werden. Diese bieten heute Leistungen, die weit entfernt sind von den althergebrachten Öfen, an die wir bis vor ein paar Jahren noch gewohnt waren.
Wie sich der Pelletofen mit einer bereits vorhandenen Heizungsanlage kombinieren lässt
Ökonomisch interessant sind Pelletöfen außerdem, weil sie einfach zu installieren sind und sich auch mit vorhandenen Heizsystemen kombinieren lassen.
Als besonders ökologisch und kostensparend gilt die Kombination mit einer Solaranlage. Im Sommer reicht die Sonnenenergie zur Warmwassergewinnung, im Winter heizt der Pelletofen das Haus.
Für diese Art kombinierter Anlagen ist ein wasserführender Pelletofen (oder Hydro Pelletofen) ideal. Er gibt Ihnen die Möglichkeit, die von der Pelletverbrennung produzierte Wärmeenergie zur Erhitzung des Wassers zu nutzen, das in die Heizkörper oder Rohre der Fußbodenheizung, falls Sie eine haben, geleitet wird. Der Hydro Pelletofen ersetzt so auf elegante Weise den alten Heizkessel auf Ölbasis und unter Hinzunahme eines entsprechenden Bausatzes können Sie das Warmwasser auch als Brauchwasser verwenden.
Der wichtigste Unterschied zwischen Hydro-Pelletofen und Pellet-Heizkessel liegt darin, dass im Fall des Ofens stets ein Teil der Wärme an den Installationsraum abgegeben wird. Das heißt, man kann den Raum direkt heizen, ohne dass weitere Wärmequellen erforderlich sind.
DIE 5 VORTEILE DER PELLETHEIZUNG
- Ökologische und nachhaltige Lösung ohne Auswirkungen auf die Umwelt
- Effiziente Entscheidung: ein Pelletofen bietet einen Wirkungsgrad von über 90 %
- Niedrige Kosten für den Kauf des Brennstoffs
- Unmittelbares Wärmegefühl
- Möglichkeit, den Ofen mit den Heizkörpern des Hauses zu verbinden (wasserführende Pelletöfen)
Möchten Sie mehr dazu erfahren? In unserem Ratgeber erklären wir genau, wie wasserführende Öfen funktionieren und wie viel die besten kosten. Hier können Sie den Ratgeber sofort herunterladen.
